




EN
This work speaks of a convergence of time,
where traces flow and flows accumulate as layered time.
At the center of the canvas, I placed a mirror film,
and let mixtures of ash and latex, charcoal and latex
fall under the pull of gravity.
The resulting lines intersect and collide,
forming a surface densely filled with overlapping traces.
Here, a ‘trace’ is no longer a remnant of the past.
What flows and stains becomes
a disappearance made sensible through encounter—
a surface saturated with time.
The whole in the center of the canvas
is both a symbol of disappearance
and an entrance to perception.
When a viewer looks into the mirror,
their gaze and presence are overlaid on the traces.
In that moment, they confront the layers of marks
and sense their own time,
their own residue, within it.
I did not try to control this work.
I left the beginning and the end
to the autonomy of material, gravity, and time.
“Between Ash and Charcoal”
is an experiment in sensing presence through the materials of disappearance—
a visualization of the possibility of perception
emerging after vanishing.
한글
이 작업은 흔적이 흐르고, 흐름이 겹쳐지는 시간의 만남에 대해 말한다.
나는 캔버스의 중앙에 거울 필름을 붙이고,
재와 숯을 라텍스와 섞어 중력의 흐름에 맡겨 흘려보냈다.
그렇게 형성된 선들은 서로 교차하고 충돌하며,
흔적들이 중첩된 표면을 만들어낸다.
여기서 ‘흔적’은 더 이상 과거의 무엇이 아니다.
흘러내린 자국은 만남으로 인해 감각되는 사라짐이며,
동시에 시간이 스며든 표면이다.
캔버스 중심의 불로 태워진 구멍은
소멸의 상징이자 감각의 입구다.
그 안의 거울을 바라보는 순간,
흔적 위에 관람자의 시선과 존재가 겹쳐진다.
그 앞에서 남겨진 자국을 바라보며,
관람자는 자신의 시간과 흔적을 그 안에서 감각하게 된다.
나는 이 작업을 통제하지 않았다.
중력, 시간, 그리고 물질의 특성이 만든
자율적인 흔적에 시작과 끝을 맡겼다.
『재와 숯 사이』는
사라짐의 물질로 존재를 감각하는 실험이며,
소멸 이후에 떠오르는 감각의 가능성을 시각화하려는 시도다.
DE
Diese Arbeit handelt von einer Begegnung der Zeit,
in der Spuren fließen und Flüsse sich zu geschichteten Momenten verdichten.
In der Mitte der Leinwand brachte ich eine Spiegelfolie an
und ließ Mischungen aus Asche und Latex sowie Kohle und Latex
im freien Fall der Schwerkraft überlassen.
Die so entstandenen Linien kreuzen und überlagern sich,
sie schaffen eine Oberfläche aus dichten, vielschichtigen Spuren.
Die Spur ist hier kein Überbleibsel der Vergangenheit mehr.
Das, was herabfließt und sich abzeichnet,
wird zu einem fühlbaren Verschwinden durch Begegnung—
zu einer Oberfläche, die mit Zeit durchdrungen ist.
Die Spiegelfilm im Zentrum der Leinwand
ist Symbol des Verschwindens
und zugleich ein Eingang zur Wahrnehmung.
Der Blick in den Spiegel überlagert die Spuren
mit der Präsenz des Betrachtenden.
So begegnet man den Schichten der Spuren
und erlebt die eigene Zeit,
die eigene Spur darin.
Ich habe diese Arbeit nicht kontrolliert.
Den Anfang und das Ende überließ ich
der Autonomie von Material, Schwerkraft und Zeit.
„Zwischen Asche und Kohle“
ist ein Versuch, mit den Stoffen des Verschwindens
eine Wahrnehmung des Daseins zu ermöglichen—
eine Visualisierung der Möglichkeit von Empfindung,
die aus dem Verschwinden hervorgeht.