겹의 기억 : 그리고 침묵 – memory of layers : and silence
DE

Ich erforsche die Empfindungen und Denkweisen, die in den Zwischenräumen entstehen, in denen unterschiedliche Welten und Materialien aufeinandertreffen.
Asche, Kohle, Holz und Spiegel besitzen jeweils eigene Eigenschaften; für sich allein offenbaren sie eine Welt, im Zusammenspiel jedoch eine andere. In den Spuren, Schichten, Reflexionen und Bewegungen erkenne ich leise Schwellen, an denen sich Welten teilen und wieder verbinden.
Verschwinden ist ein Ende, doch zugleich eine Schwelle zu einem neuen Beginn. Die Leichtigkeit der Asche, die Dichte der Kohle, der Ursprung des Holzes und die Reflexivität des Spiegels zeigen diese Schwelle auf unterschiedliche Weise, und ich halte die ersten Empfindungen fest, die dort entstehen. In den Zyklen von Zerstreuung und Sammlung, Stillstand und Bewegung, Zusammenbruch und Neubeginn erkenne ich kleine Ordnungen des Wandels, in denen Verschwinden und Begegnung ineinandergreifen.
Materialien zeigen allein eine Wahrheit und im Verhältnis zueinander eine andere; diese Verschiebungen ähneln unserer Art, die Welt zu verstehen—vertieft durch andere und durch die Räume zwischen uns. Wir sind nie vollständig allein, und die Welt zeigt sich immer wieder neu in den Zwischenräumen ihrer Grenzen.
Ich glaube, dass Demut vor der Natur und die Freiheit menschlichen Denkens zu gleichen Teilen koexistieren. Auch wenn wir klein bleiben innerhalb der Gesetze der Natur, besitzen wir die Fähigkeit zu empfinden, zu denken und unser Verständnis zu erweitern. So wie der Umgang mit Feuer erfordert, sowohl seine Furcht als auch seinen Wert zu kennen, öffnet sich eine neue Welt in dem Raum, in dem natürliche Ordnung und menschliches Denken aufeinandertreffen.
Meine Arbeit öffnet einen Raum, in dem dieser Zwischenraum empfunden und gedacht werden kann.






KOR

나는 서로 다른 세계와 물성이 만나는 틈에서 드러나는 감각과 사유를 탐구한다.
재·숯·나무·거울 같은 물질들은 고유한 성질을 지니고, 단독으로는 하나의 세계를, 함께 놓일 때는 관계 속에서 또 다른 가능성을 드러낸다. 나는 이 물질들이 남기는 흐름, 흔적, 층위, 반사에서 세계가 갈라지고 이어지는 조용한 틈을 본다.
사라짐은 끝이지만 새로운 세계가 열리는 문턱이 되기도 한다. 재의 가벼움, 숯의 밀도, 나무의 기원, 거울의 반사성은 각기 다른 방식으로 그 문턱을 드러내고, 나는 그 첫 감각을 관찰해 남긴다. 흩어짐과 쌓임, 정지와 움직임, 붕괴와 다시 시작됨이 반복되는 과정 속에서 사라짐과 만남이 겹쳐지는 작은 순환과 변화의 질서를 보게 된다.
재료들은 단독일 때는 하나의 진실을, 함께 있을 때는 또 다른 진실을 보여주며, 이 차이와 만남은 우리가 세계를 이해하는 방식과 닮아 있다. 우리는 홀로 완전할 수 없고, 세계는 언제나 경계와 경계의 틈에서 새롭게 드러난다.
나는 자연 앞에서의 겸손과 인간 사유의 자유가 정확히 절반씩 공존한다고 믿는다. 우리는 자연의 규칙에 종속된 작은 존재이지만, 그 안에서 세계를 감각하고 생각하며 확장할 힘을 지니고 있다. 불을 사용하려면 그 두려움과 가치를 동시에 알아야 하듯, 자연의 질서와 인간의 사유가 만나는 틈에서 새로운 세계가 열린다.
내 작업은 그 틈을 감각하고 사유하게 하는 일이다.




ENG

I explore the sensations and modes of thought that arise in the gaps where different worlds and materials meet.
Ash, charcoal, wood, and mirror each possess their own qualities; alone they reveal one world, yet together they open another through their relations. In the traces, layers, reflections, and flows they leave behind, I perceive quiet thresholds where worlds divide and reconnect.
Disappearance marks an end, yet also the threshold of another beginning. The lightness of ash, the density of charcoal, the origin of wood, and the reflectivity of mirror each reveal that threshold differently, and I observe and record the first sensations that emerge there. In the cycles of dispersal and accumulation, stillness and movement, collapse and renewal, I witness small orders of change where disappearance and encounter overlap.
Materials show one truth on their own and another in relation; these shifts resemble how we understand the world—deepened through others and through the spaces between us. We are never complete alone, and the world continually reveals itself in the gaps between its boundaries.
I believe humility before nature and the freedom of human thought coexist in equal measure. Though we remain small within nature’s laws, we possess the ability to sense, think, and expand our understanding. Just as using fire requires knowing both its fear and its value, a new world opens in the gap where natural order meets human thought.
My work opens a space in which that gap can be sensed and thought.